Zeiterfassung – völlig unterschätzt.

13. August 2019

Das Thema Zeiterfassung wird in vielen Betrieben komplett vernachlässigt. Dabei ist es vor allem im Dienstleistungsgewerbe immanent alle angefallenen Zeiten aufzuzeichnen und nicht nur die Zeiten, die man dem Kunden direkt in Rechnung stellen kann.

Spätestens bei der Kalkulation von Angeboten müssen auch die Leerlauf- und Verwaltungszeiten mit berücksichtigt werden. Nur mit einer ordentlichen und vollständigen Zeiterfassung ist sicher gestellt, dass alle erledigten Arbeiten abgerechnet werden können. Stellt man Arbeitszeiten mal nicht in Rechnung, so sollte man diese trotzdem in der Rechnung ausweisen. Damit wird der Kunde zumindest darauf aufmerksam gemacht, welche Kosten ihm erlassen wurden.

Des Weiteren ist es interessant, wie effektiv die einzelnen Mitarbeiter arbeiten, was natürlich auch für die Chefzeiten gilt. Egal ob Sie die eigene Buchführung vorbereiten, Marketingaktivitäten planen oder die Website optimieren – alle diese Zeiten müssen Sie mit dem sogenannten Unternehmerlohn in Ihre Preiskalkulation mit einbeziehen.

Tipp: Die Texte zur Zeiterfassung sollten möglichst kundenfreundlich gestaltet sein. Gibt es mal Nachfragen, warum die Rechnung so hoch ausgefallen ist, kann man zeitsparend einen Auszug aus der Zeiterfassung zur Verfügung stellen.


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